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Schluß mit der ewigen Bildersuche.

Bildersuche oder auch das Suchen nach einem bestimmten Ordner, kennen wir alle. Ich verspreche ohne eine gut geplante Struktur wird das mit der Zeit nicht besser.  Zu einer guten Ordner- und Ablagestruktur ist eine Dateiumbenennung ein wesentlicher Punkt der hilft den Überblick zu behalten. Was zu beachten ist erkläre ich im folgenden Beitrag.

Wenn ich meine Bilder sortieren will, ist es klar das ich eine übersichtliche Chronologie benötige.

Hier ist ein Programm und ein guter Workflow sehr hilfreich. Die Jahreszahl voran dann der Monat und in folge darauf der Tag. Wenn ich die Bilder in Listenansicht überfliege ist es für mich angenehmer diese getrennt zu sehen. Ein Format wie 161231 kann mein Auge in einem Block von Zahlen nicht als Datum erfassen. Auch 20161231 ist nicht viel besser. 2016-12-31 hingegen sehr gut. Genau in diesem Format bezeichne ich auch die Ordner in denen ich meine Bilder speichere. Das Verzeichnis in dem meine Bilder liegen sieht also wie folgt aus. MACHD/Andre/Bilder/2016/2016-12-31/ Falls ihr wirklich jeden Tag Fotografieren solltet, empfiehlt es sich noch eine ebene mehr anzulegen. Wie folgt: MACHD/Andre/Bilder/2016/2016-12/2016-12-31/. Einen Ordner mit ein paar hundert Ordnern als Inhalt, kann schon mal längeres scrollen erforderlich machen.

Warum zuerst die Ordnerstruktur – und warum ist sie bei der Bildersuche hilfreich?

Wenn ich meine Bilder mit Lightroom & Co. bearbeite legt das Programm Kataloge an die auf diese Ordner verweisen. Verschiebe ich diese nachträglich müssen diese Pfade neu hergestellt werden – und das geht nicht automatisch. (An dieser stelle frage ich mich grade warum Ordner eigentlich keine Digitale ID haben?) Also müssen wir das von Hand machen. Es mit Lightroom selber zu machen – das geht zwar und aktualisiert auch somit automatisch die Pfade – aber das funktioniert nur solange man nur mit einem Katalog arbeitet. Arbeite ich mit mehreren, (oder unterschiedlichen Programmen) und die haben Schnittmengen klappt das schon nicht mehr. (Wer hätte schon gedacht das Mengenlehre wirklich sinnvoll ist?)

Die Dateibezeichnung sieht bei mir folgender maßen aus: 2016-12-31_1K8B569841

Da Dateien genau so wie Ordner keine digitale ID haben, kann es vorkommen das wir Fotografen im laufe der zeit mehrere Bilder mit gleichem Namen auf der Festplatte haben. Es gibt Programme die sehr hilfreich dabei sind seine Datenmengen zu verwalten. In diesen Katalogen ist es möglich die Ordnerstrukturen auszublenden. So kann ich beispielsweise schnell übersehen welche Bilder ich 2016 gemacht habe, oder mir Schnittmengen verschiedenster Parameter anzeigen lassen. Den Tiefstrich empfehle ich zu belassen, da es einige Onlineplatformen gibt, bei denen spezielle Funktionen ohne den Tiefstrich nicht funktionieren.

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